Die Wege sind weit von den abgelegenen Dörfern zur Schule, zum nächsten Arzt oder sogar ins Krankenhaus. Heuer im Frühjahr waren die Witterungsbedingungen außerdem äußert schlecht. Viele Kinder konnten dadurch die Schule nicht besuchen. Aus diesem Anlass suchte Jeeva eine Lösung. Er fand einen Autohändler, der ihm einen sehr guten, gebrauchten Bus zu einem sehr guten Preis von € 1.500,- anbot. Nach Rücksprache mit mir habe ich Jeeva die Finanzierungszusage gegeben. Um die anderen laufenden Projekte finanziell nicht zu gefährden, habe ich dieses Fahrzeug als persönliches Projekt finanziert.

Nun gibt es in Chanubanda einen Schulbus für extreme Wettersituationen, einen Krankenwagen, einen Transporter für Behinderte und ein Auto für alle Fälle. Es ist für indische Verhältnisse auf dem Lande zwar ein „Luxus“, aber eine sehr sinnvolle Investition, die nicht nur den Schulbesuch für viele Kinder sicher stellt, sondern als Krankentransport auch Leben retten kann.